Seien Sie dankbar für das, was Sie haben – auch und gerade in Krisen-Zeiten. Sie werden sich vielleicht über diese Aussage wundern. Dankbarkeit hilft Ihnen, gut durch den Corona-Winter und andere Krisen zu kommen und hilft Ihnen auch in normalen Zeiten, glücklich(er) zu sein. Warum ist das so?
Wenn Sie dankbar sind, beachten Sie, was Sie haben, d.h. alle positiven Aspekte in Ihrem Leben: Ihre Partnerschaft, Ihre Gesundheit, die gute Infrastruktur und den Frieden, in dem wir leben.
Manche werden nun einwenden, dass der Winter mit Corona mit sozialem Abstand, mit Angst um die Gesundheit und den Arbeitsplatz alles andere als gut ist. Das ist richtig.
Sie können zu dem einen oder dem anderen Ergebnis kommen, abhängig davon, worauf Sie Ihre Aufmerksamkeit richten. Sie können in jeder Situation immer positive Aspekte in Ihrem Leben finden, wenn Sie danach suchen, Ihre Aufmerksamkeit darauf richten!
Sie kennen das: „Beachtung bringt Verstärkung.“ Wenn Sie die positiven Aspekte in Ihrem Leben beachten, fühlen Sie sich besser, Sie sind ausgeglichener, Ihre Gesundheit wird besser (auch z.B. Ihr Immunsystem) und Ihr Geist liefert Ihnen womöglich neue Ideen, denn Sie sehen jetzt auch die Chancen.
Mit Dankbarkeit werden Sie Ihrem Partner freundlicher begegnen und am Arbeitsplatz leistungsfähiger und kreativer sein, da Sie mit dieser Einstellung den positiven Aspekten Ihrer Partnerschaft und Ihrer Arbeit Beachtung schenken. Ihr Partner(in) und Ihre Kollegen werden darauf nun wiederum positiv reagieren, sodass Sie eine positive Rückkopplung – ein Aufwärtsspirale – anstossen.
Wenn Sie sich hingegen über Einschränkungen ärgern und diese beklagen und deshalb eventuell unwirsch mit Partner(in) und Kollegen umgehen, dann werden diese wiederum entsprechend reagieren. Das Ergebnis ist eine abwärts gerichtete Spirale. Ihnen und den anderen geht es schlechter.
Wer sich ärgert, dokumentiert mit dem Ärger nur Ohnmacht, dass er nämlich die Situation nicht ändern kann, denn sonst würde er sie ja ändern, statt sich zu ärgern. Achten Sie auf Ihre Wortwahl. Akzeptieren Sie deshalb das, was heute ist – auch wenn es Ihnen nicht gefällt. Sie können sich ja gleichwohl aufmachen, es für morgen zu ändern!
Es erfordert ein Umdenken, eine Veränderung der Perspektive, denn in unserer Gesellschaft achten wir gewohnheitsmäßig viel zu sehr auf die negativen Aspekte und beklagen das, was fehlt. Die positiven Aspekte und die Chancen, die ebenfalls da sind, beachten wir hingegen nicht (hinreichend).
Beachten Sie also die positiven Aspekte in Ihrem Leben und seien Sie dankbar für sie. Im Ergebnis geht es Ihnen besser und Ihrem Umfeld geht es dann ebenfalls besser. Und wenn Ihnen etwas ganz Tolles gelungen ist, seien Sie auch dafür dankbar, denn es hätte Ihnen auch misslingen können.
Seien Sie dankbar für Ihre Gesundheit, für Ihre Möglichkeiten und für Ihr Leben und jeden neuen Tag. Mit Dankbarkeit verbessern Sie Ihre (wahrgenommene) Situation. Ihr Leben wird heller und freundlicher, nur weil Sie dankbar sind! Es ist eine Frage der Beachtung und der Bewertung.
„Nicht die glücklichen Menschen sind dankbar, sondern die dankbaren Menschen sind glücklich,“ stellte Francis Bacon schon vor 400 Jahren fest. Dankbarkeit ist etwas, dass Sie ganz allein in der Hand haben. Wenn wir das alle beachten würden, würde unser Leben besser und lebenswerter. Fangen Sie damit an – üben Sie Dankbarkeit!
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