Kennen Sie auch Menschen, die – immer wieder – von einer Veränderung ihres Lebens sprechen und etwas Neues tun wollen? Die es dann aber – wieder einmal – nicht tun, aus Angst womöglich zu scheitern, sich zu blamieren? Woher kommt diese Angst?
Angst ist zunächst einmal durchaus positiv. Sie ist ein Überlebensmechanismus, der unsere Vorsicht steigert. Die unvorsichtigen Menschen wurden in der Vergangenheit vom berühmten Säbelzahntiger gefressen. Die Gene dieser Menschen sind in unserem Gen-Pool weniger vertreten, die Gene der vorsichtigen Menschen überwiegen.
„Blamiere dich täglich!“ meint aber kein waghalsiges, lebensgefährliches Verhalten.
1. Scheitern mit Neuem
Sie wollen eine neue Fertigkeit lernen, ein neues Ziel erreichen, sich persönlich weiter entwickeln? Natürlich können Sie damit scheitern. Wenn Sie aber nicht aufgeben, sondern es immer wieder neu versuchen, wenn Sie beharrlich sind, dann wird es Ihnen am Ende auch gelingen! Das „Scheitern“ war dann nur ein Rückschlag!
Erinnern Sie sich, dass Ihnen als Kind Rückschläge nichts ausgemacht haben? Wie viele Versuche waren nötig, bis Sie sicher mit dem Fahrrad fahren konnten? Warum ist das „noch nicht können“ für Erwachsene ein Problem?
Offenbar rührt das daher, dass Erwachsene meinen, alles beherrschen zu müssen, was sie tun, und das andere zu lassen. Dumm nur, dass mit dieser Einstellung nichts Neues möglich ist!
Der Impuls für das Neue kommt entweder von einem Vorbild oder als Erkenntnis aus Ihrem Unterbewusstsein. Haben Sie einmal daran gedacht, dass Ihnen Ihre Intuition ein Vorbild (nur) dann so anziehend macht oder nur solche Erkenntnisse liefert, die Sie auch vollbringen können? Folgen Sie deshalb beim nächten Mal Ihrer Intuition – lassen Sie sich auf die Herausforderung ein – und lernen Sie dann, wie es geht!
Ohne die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, sind weder technischer Fortschritt noch persönliche Entwicklung möglich. Wenn Sie einen Rückschlag erleiden, machen Sie es einfach nochmal. Gescheitert sind Sie erst und nur dann, wenn Sie aufgegeben haben! Rückschläge sind der Preis für das Neue! Wagen Sie das Neue!
2. Blamage mit Neuem
„Blamiere dich täglich“ hat aber noch einen anderen Hintergrund. Blamieren kommt sprachlich von „bloßstellen“. Es ist die Angst, erkennbar anders als die Andern zu handeln und damit vor der Gruppe aufzufallen, eben sich „bloßzustellen“. Die Angst vor der „Bloßstellung“ lässt viele so handeln wie bisher und wie die Gruppe.
Was tun Sie aber, wenn Sie eines Tages erkennen, dass Sie Ihr Leben verändern wollen? Sei es, weil Sie Ihrem bisherigen Leben überdrüssig sind, weil Sie ein Potential in sich entdecken (eine Fähigkeit, die Sie lernen, oder ein Werk, das Sie (er)schaffen wollen) oder weil Sie die Vision einer besseren (persönlichen) Zukunft haben!
Folgen Sie nicht Ihrer Erkenntnis, um eine mögliche Blamage zu vermeiden? Wenn Sie das tun, werden Sie sich selbst untreu und schwächen sich. Vertrauen Sie Ihrer Erkenntnis, wagen Sie das Neue!
Entwickeln Sie Ihre wahre Persönlichkeit. Folgen Sie Ihrer Erkenntnis und tun Sie, was Sie für wichtig und richtig halten! Ob das einfach ist? Nein! Sie werden anders handeln als bisher und anders als die Anderen. Damit werden Sie sich „bloßstellen“. Das ist nicht einfach. Ist das jedoch eine Blamage?
Folgen Sie Ihrer Erkenntnis, folgen Sie Ihrer wahren Persönlichkeit und Sie werden glücklich(er). Die befürchtete Blamage muss nicht einmal eintreten! Vielleicht finden Sie Verbündete für Ihr Vorhaben, vielleicht werden Sie Trendsetter! „Blamiere dich täglich“ ist eine ausgezeichnete Einstellung für Neues!
3. Blamage und Persönlichkeitsentwicklung
Alle wollen etwas sein. Die meisten überlassen die Veränderung ihrer Persönlichkeit anderen: der Gruppe, den Medien, der Wirtschaft, der Gesellschaft. Wenige bemühen sich aktiv selbst um die Entwicklung ihrer Persönlichkeit.
Sie wollen Ihr Leben souverän führen! Sie wollen aktiv Ihre Persönlichkeit entwickeln. Wie gehen Sie am besten vor? Das erfahren Sie im 2. Teil. Fordern Sie ihn kostenlos an! Ich will den 2. Teil!